Lowepro Flipside 300 AW II im Test

Der Flipside 300 AW II von der Firma Lowepro ist ein spannender Fotorucksack. Es gibt ihn in verschiedenen Varianten. Man hat dabei die Auswahl zwischen dem Modell 200, 300, 400 und 500.

In diesem Artikel möchte ich die Version 300 einmal genauer betrachten, obwohl die Aussagen, bis auf das Fassungsvermögen, auch auf die anderen Modelle übertragbar sind. Du erfährst, welche Vor- und Nachteile der Rucksack hat und für wen sich der 300 AW II am besten eignet.

Lowepro Flipside – Fotorucksack

ModellInnenmaßGewichtUnterschied (Fassungsvermögen)
Flipside 200 AW II20,5 x 12,6 x 38 cm0,95 kg
Flipside 300 AW II25 x 13,8 x 40,5 cm1,2 kg
Flipside 400 AW II29 x 15 x 42,5 cm1,5 kg
Flipside 500 AW II30 x 19 x 48 cm2,05 kg

Schwächen des Lowepro Flipside

Um gleich mit den – wenn auch wenigen – Schwächen zu beginnen, ist es zu erwähnen, dass der Rucksack wegen der dicken Polsterung nicht von alleine offen bleibt. Man muss ihn also im Zweifel mit einer Hand befüllen, während man mit der anderen Hand den Rucksack aufklappt.

Bei sehr großen Menschen wird der Hüftgurt, der das Tragen erleichtern soll, leider zum Bauchgurt.

Es ist schade, dass der Flipside kein Tragegitter für den Rücken benutzt. Im Sommer kommt man dadurch leicht am Rücken ins Schwitzen.

Stärken des Lowepro Flipside

Im leeren Zustand ist der Flipside 300 trotz dicker Polsterung mit einem Eigengewicht von 1,2 kg eher leicht.

Der Flipside ist nur von der Rückseite, die zum Rücken zeigt, öffenbar. Dadurch bietet er einen sehr guten Schutz vor Langfingern und man muss sich darüber weniger Gedanken machen.

Durch den kehrseitigen Zugriff gelangt man selbst dann schnell und sicher an die Ausrüstung, wenn man die Tasche mal nicht ablegen kann (z. B. im Wasser).

Gut ist auch, dass der Flipside eine Stativhalterung besitzt. Dadurch wird der Transport von einem Drei- oder Einbein unkompliziert.

Die Verarbeitung ist auf einem sehr guten Niveau. Die Reißverschlüsse sind stabil und das verwendete Material auch.

Der Innenraum kann durch die Klett-Wände flexibel aufgeteilt werden. Man ist daher relativ frei in der Gestaltung der Stauräume. Wer allerdings den Umgang mit den Klett-Wänden kennt, weiß auch, dass man manchmal sehr lange braucht, bis alles so eingestellt ist, dass es passt. Da braucht man einfach etwas Geduld.

Fazit – Lowepro Flipside

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Lowepro Flipside ein sehr guter Rucksack für DSLR und Zubehör ist. Das Design ist schlicht und das Material zuverlässig. In Anbetracht des Preis-/Leistungsverhältnisses bietet der Koffer eine gute Qualität, Handhabung und Verarbeitung zu einem angemessen Preis. Für ein hohes Reiseaufkommen oder lange Wandertouren lohnen sich allerdings teurere Rucksäcke auf die Dauer mehr.

Für wen geeignet?

Deshalb eignet sich der Flipside am besten für Reisende, die ein mittleres Reiseaufkommen haben und nicht als Naturfotografen damit ausgiebig wandern wollen.

Angebot
Lowepro Flipside 300 AW Rucksack, Kamerarucksack für DSLRs, Reflex Kameras und mehrere Objektive, Kamerarucksack für Laptops, Tablets, Fotozubehör, Stative, 28,5 x 21 x 49 cm
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(für die Aktualität der angezeigten Preise wird nicht gehaftet. Bildquelle: Amazon-Partnerprogramm)

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